Mittwoch, 28. April 2010
Brautschminke
Für jeden Menschen ist es der schönste Tag im Leben. Daher wird am Hochzeitstag auch besonders Wert auf das äußere Erscheinungsbild gelegt. Speziell die Braut möchte die schönste aller Bräute sein und die schönste Frau des Tages. Mit entsprechend großem Aufwand wird nach der perfekten Brautschminke gesucht. Aber hier gibt es viele Fallen, in die man tappen kann.

Das Make-up soll nicht nur die Spuren des vorangegangen Polterabends verdecken, sie soll auch natürlich aussehen. Denn keine Braut möchte unnatürlich geschminkt auf den Hochzeitsfotos zu sehen sein. Ganz im Gegenteil, die Brautschminke soll natürliche Schönheit suggerieren. Darüber hinaus muss sie auch einiges aushalten. Natürlich muss im Laufe des Tages auch mal Puder neu aufgelegt werden, aber im Grunde darf die Brautschminke keinesfalls verlaufen oder fleckig wirken, auch nicht während des ausgelassenen Hochzeitstanzes.

Darüber hinaus sollen auch die anderen Bereiche des Gesichtes, des Halses und des Dekoltees ebenmäßig und schön wirken. Allzu auffällig aufgetrager Rouge ist da ebenso fehl am Platz wie greller Liedschatten, zu dicke Lidstriche und übermäßige Wimperntusche. Zwar gibt es die Möglichkeit, mit unechten Wimpern nachzuhelfen, aber auch das darf nicht zu auffällig wirken und sollte vor allem nicht sichtbar sein.
Nicht zuletzt Lippenstift und Lipgloss sind eine Herausforderung für jede Braut und jeden Visagisten. Die Lippen dürfen nicht übermäßig geschminkt wirken, sollen das Lächeln der glücklichen Braut unterstreichen und sollen so lange wie möglich halten.

In Anbetracht der Tatsache, wie viele Fallen bei der Brautschminke lauern, ist es unabdingbar, sich im Fachhandel oder bei einem Visagisten zu informieren.